Tipps zur ökologischen Nutzung: Backofen

Umluft oder Heißluft

Umluft, insbendere die Funktion Um-/Heissluft «eco» ist nicht nur energie­sparender als Ober-/Unterhitze. Damit lassen sich auch mehrere Bleche gleich­zeitig backen.

Vorheizen

Vor­heizen ist nur bei sehr wenigen Rezepten nötig. Dafür ver­längert sich die Back­dauer etwas.

Backofentür

Back­ofen­tür geschlossen halten: Kontrol­lieren Sie möglichst durchs Fenster anstatt immer wieder die Back­ofen­tür zu öffnen.

Nachwärme

Sie können den Back­ofen fünf bis zehn Minuten früher aus­schalten, um die Nach­wärme zu nutzen.

EcoManagement

Nutzen Sie die Zusatzfunktion «EcoManagement» Sie zeigt den Durchschnittsenergieverbrauch der letzten 25 Betriebe, den Gesamtenergieverbrauch des letzten Monats (bzw. seit dem Zurücksetzen im letzten Monat), den Gesamtenergieverbrauch des letzten Jahres (bzw. seit dem Zurücksetzen im letzten Jahr) und den Gesamtenergieverbrauch an.

Vegetarische oder vegane Rezepte

Tierische Zutaten sorgen in der Regel für deutlich mehr CO₂. Pflanzen­margarine ist zum Beispiel besser als Butter.

Ob besonders klima­freund­lich gebacken wird, ent­scheidet sich vor allem bei der Aus­wahl des Rezepts. Denn die meisten CO2-Emissionen beim Backen fallen in der Regel durch die ver­wendeten Lebens­mittel an. Die Faust­regel lautet hier: Je weniger tierische Produkte, desto besser. Also wählen Sie am besten ein vegetarisches oder veganes Rezept aus, um klima­freund­lich zu backen.

Bei den Zutaten können Sie noch mehr tun, als nur auf ein vegetarisches oder veganes Rezept zu achten. Viel CO2 können Sie auch ver­meiden, indem Sie Bio-Lebens­mittel ver­wenden. Außer­dem sollten Sie möglichst saisonale (zum Beispiel Äpfel statt Erd­beeren) und regionale Zutaten ein­kaufen; bei der Pflanzen­margarine ist beispiels­weise Palmöl/Palmfett zu ver­meiden und Raps- oder Lein­öl zu bevor­zugen.


Quelle: mein-klimaschutz.de, V-ZUG Bedienungsanleitung