Tipps zur ökologischen Nutzung: Kochfeld
Deckel benutzen
Benutzen Sie einen Deckel, wenn Sie z.B. Wasser erwärmen für Tee oder Pasta. Der Siedepunkt wird damit viel schneller erreicht und somit viel Energie gespart.
Für eine möglichst effiziente Energieaufnahme und gleichmässige Wärmeverteilung Folgendes
beachten:
- Boden des Kochgeschirrs muss sauber, trocken und darf nicht rau sein.
- Durchmesser der Kochzone soll möglichst mit dem Bodendurchmesser des Kochgeschirrs
übereinstimmen. - Kochgeschirr zentriert auf die Kochzone stellen.
- Gut schliessende Deckel verwenden.
- Kochgeschirr-Durchmesser an die Füllmenge anpassen.
Vegetarische oder vegane Rezepte
Tierische Zutaten sorgen in der Regel für deutlich mehr CO₂. Pflanzenmargarine ist zum Beispiel besser als Butter.
Ob besonders klimafreundlich gekocht wird, entscheidet sich vor allem bei der Auswahl des Rezepts. Denn die meisten CO₂-Emissionen beim Kochen fallen in der Regel durch die verwendeten Lebensmittel an. Die Faustregel lautet hier: Je weniger tierische Produkte, desto besser. Also wählen Sie am besten ein vegetarisches oder veganes Rezept aus, um klimafreundlich zu kochen.
Bei den Zutaten können Sie noch mehr tun, als nur auf ein vegetarisches oder veganes Rezept zu achten. Viel CO₂ können Sie auch vermeiden, indem Sie Bio-Lebensmittel verwenden. Außerdem sollten Sie möglichst saisonale (zum Beispiel Äpfel statt Erdbeeren) und regionale Zutaten einkaufen; bei der Pflanzenmargarine ist beispielsweise Palmöl/Palmfett zu vermeiden und Raps- oder Leinöl zu bevorzugen.
Quellen: mein-klimaschutz.de, V-ZUG Bedienungsanleitung